Obsthighlight Marille: Unsere besten Rezepte


Die Marille ist nicht nur eine duftende Sommerschönheit, sondern auch sehr gesund.

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Die Marille ist eine wahre Nährstoffgöttin! Sie enthält unter anderem Niacin und Vitamin C, die beide unseren Stoffwechsel unterstützen, die Erneuerung der Zellen sowie die Wundheilung fördern. Ihre orange Farbe verdankt die Marille ihrem hohen Carotingehalt, der sie zum perfekten Schutz gegen Freie Radikale macht. Und obwohl es herrlich süß schmeckt, hat das Sommerobst einen eher geringen Zuckergehalt.

Da Marillen nach der Ernte nicht nachreifen, müssen sie immer direkt am Baum voll ausreifen, damit Nährstoffgehalt und Aroma ihre ganze Pracht entfalten können. Dementsprechend schnell müssen sie nach der Ernte eben auch verzehrt oder verarbeitet werden.

 

Frühstück, Hauptspeise oder Dessert: Der orange Allrounder

Marillen können sehr vielseitig eingesetzt werden. Kombiniert man sie etwa mit Walnüssen und Kürbiskernen, sind sie ein abwechslungsreiches Elixier für unser Gehirn und die ideale Jause in kurzen Pausen. Sie sollten während der Saison also in keiner Jausenbox und auf keinem Schreibtisch fehlen.

Eine Schale mit Marillen

Unsere liebsten Rezepte mit dem gesunden Obst haben wir hier für euch zusammengestellt. Viel Freude und Genuss beim Nachkochen!

 

Flaumige Marillenknödel

Saisonal und erntefrisch landen sie auch bei Gourmet Business À la Carte auf euren Tellern, etwa als fruchtige Marillenknödel aus flaumigem Topfen-Kartoffelteig und gewälzt in feinen Butterbröseln. Ein sommerlicher Hochgenuss! So kocht ihr sie daheim nach:

Rezept für Marillenknödel aus Topfen-Kartoffelteig

Zutaten

350 g Kartoffeln, mehlig
50 g Grieß
200 g Mehl
60 g Butter (alternativ Margarine)
1 Pkg. Topfen (ca. 250 g)
1 Prise Salz
1 Ei
1 Eigelb
ca. 15 Stk. Marillen, frisch
Würfelzucker
100 g Vollkornbrösel
80 g Butter
1 Prise Zimt
etwas Zucker
Marillenknödel

Zubereitung

  1. Kartoffeln kochen, schälen und durch eine Erdäpfelpresse drücken. Mit Grieß, Mehl, Butter, Topfen, Salz, Ei und Eigelb zu einem gut durchgearbeiteten, glatten Teig formen.

  2. Kurz im Kühlschrank rasten lassen. Dann den Teig in eine Rolle wälzen und in 15 gleich große Teile schneiden.

  3. Nun einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen.

  4. Die Marillen waschen, indem sie kurz in warmes Wasser getaucht und abgetupft werden.

  5. Schneidet die Marillen seitlich auf und entfernt vorsichtig den Kern. Beachtet aber dabei, dass die beiden Hälften miteinander verbunden bleiben. So könnt ihr den Kern durch ein Zuckerstück ersetzen.

  6. Dann wird jede Marille auf einer bemehlten Arbeitsfläche in ein Stück Teig eingewickelt und zu einer runden Kugel geformt.

  7. Lasst nun die Knödel rund 10 Minuten in siedendem Salzwasser köcheln.

  8. Für die Brösel lasst ihr etwas Butter in einer Pfanne schmelzen und röstet darin die Semmelbrösel unter ständigem Rühren goldbraun an. Eine Prise Zimt und ein Hauch Zucker runden den Geschmack ab.

  9. Die Knödel abtropfen lassen und in den Bröseln wälzen.

    Tipp: Wer mag, tränkt den Würfelzucker vorab in etwas Rum.

Zubereitung

  1. Kartoffeln kochen, schälen und durch eine Erdäpfelpresse drücken. Mit Grieß, Mehl, Butter, Topfen, Salz, Ei und Eigelb zu einem gut durchgearbeiteten, glatten Teig formen.

  2. Kurz im Kühlschrank rasten lassen. Dann den Teig in eine Rolle wälzen und in 15 gleich große Teile schneiden.

  3. Nun einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen.

  4. Die Marillen waschen, indem sie kurz in warmes Wasser getaucht und abgetupft werden.

  5. Schneidet die Marillen seitlich auf und entfernt vorsichtig den Kern. Beachtet aber dabei, dass die beiden Hälften miteinander verbunden bleiben. So könnt ihr den Kern durch ein Zuckerstück ersetzen.

  6. Dann wird jede Marille auf einer bemehlten Arbeitsfläche in ein Stück Teig eingewickelt und zu einer runden Kugel geformt.

  7. Lasst nun die Knödel rund 10 Minuten in siedendem Salzwasser köcheln.

  8. Für die Brösel lasst ihr etwas Butter in einer Pfanne schmelzen und röstet darin die Semmelbrösel unter ständigem Rühren goldbraun an. Eine Prise Zimt und ein Hauch Zucker runden den Geschmack ab.

  9. Die Knödel abtropfen lassen und in den Bröseln wälzen.

    Tipp: Wer mag, tränkt den Würfelzucker vorab in etwas Rum.

Marillenknödel

Warm zubereiteter Getreidebrei mit gedörrten Marillen

Dieser köstliche Marillen-Brei eignet sich super, um gewärmt und gestärkt in den Tag zu starten.

Rezept für den Marillen-Getreidebrei

Zutaten

2 EL Haferflocken
3 EL Buchweizenflocken
Mandelmilch
1 TL weißes Mandelmus
4 Marillen, getrocknet
1 Prise Zimt
Marillen Porridge

Zubereitung

  1. Schneidet die getrockneten Marillen in kleine Stücke.

  2. Getreideflocken in einen Stieltopf geben und so viel Mandelmilch hinzu geben, bis alle Flocken gut bedeckt sind.

  3. Gebt nun die Marillen in den Stieltopf und bringt die Mischung zum Kochen.

  4. Fügt das Mandelmus und eine Prise Zimt bei und lasst den Brei noch bis zu maximal 10 Minuten bei niedriger Temperatur am Herd stehen.

    Tipp: Für etwas mehr Biss könnt ihr den Getreidebrei mit ganzen oder gehackten Mandeln anrichten.

Zubereitung

  1. Schneidet die getrockneten Marillen in kleine Stücke.

  2. Getreideflocken in einen Stieltopf geben und so viel Mandelmilch hinzu geben, bis alle Flocken gut bedeckt sind.

  3. Gebt nun die Marillen in den Stieltopf und bringt die Mischung zum Kochen.

  4. Fügt das Mandelmus und eine Prise Zimt bei und lasst den Brei noch bis zu maximal 10 Minuten bei niedriger Temperatur am Herd stehen.

    Tipp: Für etwas mehr Biss könnt ihr den Getreidebrei mit ganzen oder gehackten Mandeln anrichten.

Marillen Porridge

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