Erfolgreich mit Lehre

Küche, Service, Lebensmitteltechnologie und Mechatronik – das sind die spannenden Lehrberufe, die im Unternehmen angeboten werden. Unsere 10 Gastronomie-Lehrlinge werden in den Traditionsbetrieben Café Schwarzenberg und Wiener Rathauskeller sowie heuer erstmals in Betriebsrestaurants in Wien und Graz ausgebildet. Die beiden angehenden Lebensmitteltechnolginnen starten ihren Berufsweg am Standort St. Pölten. Neuland für GOURMET ist die Lehrausbildung Mechatronik mit Schwerpunkt Fertigungstechnik.

Gute Leistungen

Die Nachwuchskräfte werden bei GOURMET intensiv geschult, betreut und gefördert. Benefits wie eine höhere Lehrlingsentschädigung, Prämien bei schulischen Erfolgen oder Teambuilding-Events sind ein weiterer Ansporn. Diese gezielte Förderung von Lehrlingen ist auch das Erfolgsrezept für die traditionell guten Leistungen der GOURMET Lehrlinge in den vergangenen Jahren.

Karriere mit Lehre

Uns so mancher Lehrling bleibt dem Unternehmen auch als qualifizierte, gefragte Fachkraft treu und macht Karriere mit seiner Lehrausbildung. Wie Anina Sonnberger, die nach ihrer Ausbildung zur Lebensmitteltechnologin jetzt Teil unseres Qualitätssicherungs-Teams ist. Den Bezirksblättern St. Pölten ist sie dazu für ein Interview zur Verfügung gestanden und hat ihren beruflichen Werdegang erzählt:

Frage: Warum haben Sie sich für eine Lehre entschieden?

Anina Sonnberger: Gutes Essen und Kochen hat mich immer schon interessiert. Ich habe vor der Lehre schon eine Ausbildung zur Ernährungstrainerin gemacht und habe eineinhalb Jahre in einem kleinen Bioladen als Köchin gearbeitet. Ich war auf der Suche nach einer Lehre, bei der ich alles Vereinen kann und da ist mir der Lehrberuf LebensmitteltechnikerIn untergekommen. Wichtig bei der Ausbildung war mir, Einblicke in alle Bereiche zu bekommen, die Arbeit zu sehen, die hinter dem großen Ganzen steckt. Theoretisches Wissen ist gut, praktisches Wissen, meiner Meinung nach aber mindestens genauso wichtig, wenn nicht wichtiger. Die Lehre bietet beides.

Frage: Was ist/war das Positive daran?

Anina Sonnberger: Schon während der Ausbildungszeit habe ich Einblick in die unterschiedlichsten Bereiche bekommen und viele Erfahrungen sammeln können. Als Lebensmitteltechnikerin hat man ein vielseitiges Aufgabengebiet. In unserem Labor, wird auf die Einhaltung der Qualitätsrichtlinien geachtet, z.B. der Salzgehalt von Speisen analysiert und die Speisen verkostet und kontrolliert. Man erlebt warum etwas gut läuft oder was man noch optimieren kann. Ich glaube, diese Vielseitigkeit ist in der weiteren beruflichen Laufbahn ein großes Plus.

Frage: Werden/wurden ihre Erwartungen/Wünsche betreffend der Ausbildung erfüllt?

Anina Sonnberger: Mehr als erfüllt, sogar übertroffen. Ich durfte so viel lernen, hatte bereits während meiner Ausbildung eigene Projekte, für die ich zuständig war. Dabei gab es auch Herausforderungen, wo ich nicht immer sicher war, ob ich sie meistern kann. Aber meine Vorgesetzten haben mich unterstützt, mir so viel Vertrauen geschenkt, dass immer alles gut geklappt hat. Müsste ich mich noch einmal für eine Ausbildung entscheiden, würde ich genau wieder diesen Weg einschlagen.

Frage: War es für Sie entscheidend, durch die Lehre so früh in die Arbeitswelt (Verdienst) einzusteigen?

Anina Sonnberger: Ich habe erst nach der Matura mit der Lehre begonnen, für mich war aber klar, dass ich meine Ausbildung nach der Schule selbst finanzieren will. Somit war das schon auch eine Entscheidungsgrundlage, wichtiger war aber die Möglichkeit alles von Grund auf zu lernen.

Frage: Gibt es weitere Berufspläne, wollen Sie in der Sparte bleiben?

Anina Sonnberger: Ich habe vor zwei Jahren, dank der Unterstützung durch GOURMET, mit einem berufsbegleitenden Studium (Bioengineering an der FH Campus Wien) begonnen. Nun bin ich im 5. Semester und möchte genau in diesem Bereich (Anm. Lebensmittel) bleiben

Mehr Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten und Jobangeboten bei Gourmet finden Sie auf der Website www.gourmet.at/karriere

Martina Baumeister MSc

Über die Autorin

Sie ist der Dreh- und Angelpunkt jeder Kommunikationsaktivität von Gourmet. Dass ihre Leidenschaft fürs Backen und fürs Gärtnern mit ihrer Berufung als Unternehmenssprecherin von Gourmet eine fantastische Melange ergeben, ist unschwer an der Begeisterung zu erkennen, mit der sie ihre Aufgaben bewältigt.

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