Ab jetzt wird der Umwelt zuliebe eine richtige Mittagspause eingelegt! Denn so haben Sie Zeit, Ihr Essen bewusst zu wählen. Um es leichter zu machen, hat Gourmet gemeinsam mit dem WWF klimafreundliche Speisen entwickelt und diese mit dem WWF-Logo gekennzeichnet. Die Herkunft unserer Zutaten liegt uns besonders am Herzen. Denn nur aufgrund von heimischen Zutaten (viele aus biologscher Landwirtschaft), viel Gemüse, wenig Fleisch und Fisch aus sorgsamer Zucht in Österreich, verdienen unsere neuen Gerichte das Prädikat „klimafreundlich“. Gerade deshalb wollen wir Ihnen unsere Lieferanten vorstellen. So können sie genau nachvollziehen, woher die Lebensmittel unserer klimafreundlichen Speisen kommen.
Lieferanten mit Herz
- Bio-Lutz: Vom Jungbauern Robert Lutz erhalten wir Pastinaken, gelbe Rüben, Sellerie und vieles mehr. Denn er hat sich auf Bio-Wurzelgemüse spezialisiert. In Gumprechtsfelden stehen ihm dazu 65 Hektar Land zu Verfügung.
- Schneiders Gemüseland: Die Bio-Erbsen kommen von Schneiders Gemüseland – einem führenden Bio-Gemüse Produzenten in Österreich. Der Weg von Groß-Enzersdorf in die Gourmet-Küche ist nicht weit.
- AgroFresh: Mit Erdäpfeln aus dem Waldviertel beliefert uns AgroFresh, denn dort gibt es genug, damit unsere Gäste auch wirklich satt werden.
- Hubers Landhendl: Unser Bio-Huhn für den Hühnersuppentopf und das Hühnergeschnetzelte bekommen wir von unserem langjährigen Lieferanten Hubers Landhendl.
- Recheis: Das Tiroler Familienunternehmen Recheis versorgt die Gourmet-Nudelliebhaber mit Spaghetti und Bio-Spiralen.
- NÖM: Für die neuen klimafreundlichen Süßspeisen haben wir ausschließlich Bio-Vollmilch von der NÖM verwendet. Denn die NÖM sorgt dafür, dass die Milch von Familienbetrieben aus der Region kommt.
- Immler: Aus Wien erhalten wir Tiefkühlgemüse wie Blattspinat aus dem Marchfeld, denn Bio und MSC werden bei Immler großgeschrieben.
- Höllerschmid: Der Schinken vom Familienbetrieb aus Niederösterreich rundet unsere Nudel-Gemüsepfanne ab. Bei Höllerschmid stehen die Adjektive echt, regional und bio an oberster Stelle und werden auch so gelebt.
- Berglandmilch: Das Unternehmen sorgt für naturnahe Milchprodukte mit hoher Qualität und vereint die Marken Schärdinger, Tirol Milch, Latella und Stainzer. Obendrein verfeinert der Österkron unser neues Spaghetti-Gericht.
- Ager: Diesem Lieferanten verdanken wir unser Wildfleisch. Sie sind nämlich für ihre Speck- und Wildspezialitäten weit über Tirol hinaus bekannt.
- Cernys Fisch&Feinkost: Cernys zählt zu unseren Frischehändlern in Sachen Fisch. Auf nachhaltigen Fischfang (ASC, MSC und BIO) wird großen Wert gelegt. Das Forellenfilet für unser klimafreundliches Gericht stammt aus österreichischer Wildkultur.
- Piringsdorfer Edelfisch: Unser Wallerfilet (=europäischer Wels) kommt aus dem Burgenland von Piringsdorfer Edelfisch.
- Familienbetrieb Holzinger Fisch: Der Familienbetrieb liefert uns Fisch wie den Bio-Karpfen, der bei Holzinger schonend verarbeitet wird und dann in unseren Pfannen landet.
- Nudelfabrik Finkensteiner: Mit viel Liebe hergestellte Nudeln aus Kärnten werden von Gourmet zu köstlichen Krautfleckerl gemacht. Der Familienbetrieb stellt von klassischen Hartweizennudeln bis hin zu Dinkel-Nudeln verschiedenste Sorten her.
- Getreide Gutscher: Der Wiener Betrieb ist bekannt für Premium-Müslis. Gourmet versorgt er mit Bio-Maisgrieß für die Polenta zu unserem herbstlichen Gemüsetopf.
- Joya: Steht für pflanzliche Milchalternativen wie Sojamilch, denn Joya verspricht gentechntikfreie, vegane Milch – ganz ohne künstliche Aromen.
- Familie Nestelberger: Der Familienbetreib im Mühlviertel ist Schälmühle und Naturladen in einem. In die Hirsebällchen kommt ausschließlich Bio-Hirse von Nestelberger.
- Bio-Betrieb Pletterbauer: Das Familienunternehmen aus Wien stellt feinste Marmelade her und baut Bio-Kornelkirschen in Gols im Burgenland an. Die sogenannten Dirndl landen in unseren Palatschinken.
- Walter Urschler Obsthandel: Der Apfelschmarren besteht aus Bio-Äpfeln aus der Steiermark.
- Fairtrade: Bewusste Ernährung hört nicht bei Bio auf, sondern kann viel weiter gehen. Daher gibt es zum Karfiol-Karottencurry ausschließlich Bio-Basmatireis aus fairem Handel.
Für jeden Geschmack etwas dabei
Damit auch für jeden Geschmack etwas dabei ist, gibt es gleich 17 neue klimafreundliche Speisen:
In der Mittagspause 20 Cent für die Umwelt spenden
Wenn Sie zu einer dieser Speisen greifen, reduzieren Sie nicht nur Ihren ökologischen Fußabdruck. Wir wollen nämlich nicht nur auf das Thema Umwelt aufmerksam machen, sondern auch ein wichtiges WWF-Projekt finanziell unterstützen. Jedes Mal, wenn Sie also eines dieser Gerichte wählen, spendet Gourmet 20 Cent an den WWF – zur Rettung der österreichischen Flüsse. So können Sie in Ihrer Mittagspause Biss für Biss zum Klimaschutz beitragen.
Dieser Artikel ist Teil unserer Serie zum Schwerpunkt „Ernährung & Klima“. In einer neuen Kooperation setzen sich Gourmet und die Naturschutzorganisation WWF für eine klimafreundliche Ernährung ein. Begleitend dazu servieren wir hier wöchentlich Informationen und Tipps, wie wir gemeinsam das Klima und die Umwelt schützen können.
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Interview: WWF & GOURMET arbeiten zusammen für das Klima
Welchen Einfluss hat die Ernährung auf das Klima?
Beim Bio-Lutz in Gumprechtsfelden
Quellen
WWF Ernährungsstudie
Klimafreundliches Essen
So gut schmeckt Klimaschutz

Über die Autorin
Mag. Claudia Horacek
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