Ökologischer, schneller und günstiger – das Projekt „Essen auf E-Lasten-Rädern“ ist eine Erfolgsgeschichte. Im Jahr 2017 hat der Samariterbund Wien damit gestartet, den Lieferwagen so oft wie möglich stehen zu lassen und die schmackhaften Mittagsmenüs aus der Gourmet-Küche mit dem Elektro-Lasten-Fahrrad zu den Senior/innen nach Hause zu bringen. Heute hat unser langjähriger Kunde bereits 21 Transportfahrräder in Wien im Einsatz und ist für dieses Vorzeigeprojekt schon zum zweiten Mal mit dem VCÖ-Mobilitätspreis Wien ausgezeichnet worden. Wir gratulieren herzlich! Antrieb für das Projekt war, Verantwortung für die Umwelt und für das Klima zu übernehmen und natürliche Ressourcen zu schonen.
Radeln hat seine Vorteile
Pro E-Lastenrad können 35 Essensboxen klimafreundlich transportiert werden. Die sportlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Samariterbund Wien starten von drei Stützpunkten in der Stadt ihre jeweils rund 25 Kilometer lange Tour und radeln von Wohnungstür zu Wohnungstür.
Der Vorteil – die E-Bike-Flotte ist geruchlos, erzeugt keinen Feinstaub und keine Stickoxide. Sie ist somit eine ökologische und kostengünstige Alternative zum Lieferwagen. Außerdem haben sich die Lastenräder im Stadtgebiet als schneller und wendiger bewährt. Der Samariterbund Wien stellt deshalb, mit Ausnahme von zwei Wiener Außenbezirken, bereits überall auch mit dem Transportrad zu. So werden rund 19.000 Kilogramm CO2 pro Jahr eingespart.
Die E-Bike Flotte wird laufend ausgeweitet. Die Umsetzung dieses innovativen Umwelt-Projekts wurde auch von Gourmet Care mit einem Sponsoring unterstützt.
Nachhaltig gekocht und geliefert
Die vielfältigen und gesunden Menüs für Essen auf Rädern werden bei Gourmet von Köch/innen und Ernährungswissenschafter/innen gemeinsam entwickelt. Weil uns Nachhaltigkeit besonders wichtig ist, beziehen wir bereits zwei Drittel unserer Zutaten aus Österreich, unser Rind- und Schweinefleisch sowie frisches Obst und Gemüse oder Milchprodukte sogar zu 100%. Wir pflegen langfristige Partnerschaften mit unseren Lieferanten. Zu ihnen zählen unter anderem unser Kürbisbauer Gerhard Michaeler aus dem Marchfeld, unser Obsthändler und Apfellieferant Walter Urschler aus der Steiermark, die Nudelfabrik Finkensteiner aus Kärnten, das Schneider’s Gemüseland aus Groß-Enzersdorf und unser Bio-Lieferant Robert Lutz aus Gumprechtsfelden.
Wer nun einen Gusto bekommen hat, bestellt sich einfach sein Wunschgericht, lehnt sich zurück und lässt sich von den fleißigen RadlerInnen des Samariterbunds beliefern. Mehr Infos gibt’s auf Gourmet Care.
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Über die Autorin
Mag. Claudia Ertl-Huemer
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