Verkosten und Testen: So entstehen unsere klimafreundlichen Speisen

Gemeinsam mit dem WWF Österreich setzen wir uns für klimafreundliche Ernährung ein und laden bereits zum zweiten Mal zu Klimaschutzwochen in 2.000 Unternehmen. Unsere klimafreundlichen Speisen werden von den Umweltprofis des WWF und unseren Ernährungs- und Kochexperten kreiert. Dabei wenden wir strenge Kriterien an, damit die schmackhaften Gerichte nicht nur fit für die Arbeit machen, sondern auch das Prädikat „klimafreundlich“ verdienen. 

Das WWF und Gourmet Schild lehnt an einem Korb mit Kürbissen

Ein großer Teil des ökologischen Fußabdrucks kommt von den Lebensmitteln selbst. Die Auswahl von  hochwertigen und regionalen, heimischen Zutaten ist deshalb besonders wichtig. Für unsere klimaschonenden Gerichte kommen außerdem nur Zutaten in den Einkaufswagen, die gerade frisch bei uns erhältlich sind. Denn kurze Wege und natürliche Wachstumszyklen schonen das Klima. Viele unserer Lieferanten kennen wir schon lange und beliefern uns das ganze Jahr über. Der niederösterreichische Biobetrieb Bio-Lutz beispielsweise versorgt uns nicht nur mit knackigem Herbstgemüse für das Karfiol-Karottencurry und das BIO-Ofengemüse, sondern auch mit frischem Wurzelgemüse außerhalb der Aktionswochen. 

BIO_Ofengemüse

Nur während der Klimaschutzwochen können wir unseren Gästen eine Rarität aus Österreich anbieten: Reis aus Österreich, genauer gesagt aus Gerasdorf. Reis von nebenan quasi. Spannend! Kosten kann man ihn beim Saiblingsfilet mit ÖsterReis und buntem Gemüse

Eine Hand mit Löffel nimmt ein Stück vom Saiblingsfilet mit Österreis und buntem Gemüse

Viele unserer klimafreundlichen Gerichte sind vegan, vegetarisch oder haben nur einen geringen Fleischanteil. Denn Gemüse belastet das Klima wesentlich weniger als Fleisch. Unser Fisch kommt außerdem ausschließlich aus sorgsamer Züchtung aus Österreich. Flugware? Kommt uns nicht in die Töpfe! 

Koch Markus Stacherl kocht in großen silbernen Töpfen

Wenn dann die richtigen Zutaten ausgewählt sind und die Rezepte ausgetüftelt, dann kommt der größte Spaß: die Verkostung. Klar, unsere 17 klimafreundlichen Speisen kommen schließlich nicht ohne eingehende Prüfung auf die Speisekarte. Helene Glatter-Götz vom WWF unterstützt uns dabei. 

Frau Madner, Frau Horacek und Herr Stacherl von Gourmet verkosten mit Frau Glatter-Götz vom WWF die klimafreundlichen Speisen

BIO-Dinkel-Krautfleckerl

Saiblingfilet mit Paprikakraut wird auf einen Teller verteilt

Das Verkostungsteam hält die Teller bereit

Vergangenes Jahr haben wir auf die Speisen der Klimaschutzwochen sehr positive Rückmeldungen bekommen und uns fragen immer wieder Kunden danach. Das hat uns natürlich stark motiviert, auch heuer wieder zum klimafreundlich Genießen aufzurufen. Uns schmecken die Speisen ausgesprochen gut. Wir sind auf eure Meinungen gespannt! 

Das Verkostungsteam hat viel Spaß beim Probieren

Dieser Artikel ist Teil unserer Serie zum Schwerpunkt „Ernährung & Klima“. In einer mehrjährigen Kooperation setzen sich Gourmet und die Umwelt- und Naturschutzorganisation WWF für eine klimafreundliche Ernährung ein. Begleitend dazu servieren wir hier regelmäßig Informationen und Tipps, wie wir gemeinsam das Klima und die Umwelt schützen können.

Mag. Claudia Horacek

Über die Autorin

Essen am Arbeitsplatz – ein Thema, das für Claudia Horacek nicht nur Job, sondern Berufung ist. Nur wer sich richtig und gesund ernährt, kann im Beruf dauerhaft seine Leistung bringen. Dass dabei der Genuss nicht auf der Strecke bleiben darf, ist für die Ernährungswissenschaftlerin selbstverständlich.

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