Finkenstein in Kärnten. Mitten im Dreiländereck Italien, Slowenien und Österreich. Hier dreht sich alles um den richtigen Biss. Wir sind in der Nudelfabrik Finkensteiner, der ältesten in Österreich, wo Familie Gregori bereits in fünfter Generation Teigwaren herstellt. Die italienischen Wurzeln von Firmenchefin Katharina Gregori liegen weit zurück. Das Pasta-Machen liegt ihr aber im Blut. Oder wie man auf österreichisch sagt, die Herstellung von Nudeln, Spiralen, Fleckerln, Hörnchen & Co. Mit 9 MitarbeiterInnen produziert sie hochwertige Teigwaren aus vorwiegend österreichischen Zutaten. Deshalb kaufen wir von Gourmet hier auch so gerne ein.
Auf den Grieß kommt es an!
Wie auch in unserer Küche beginnt die Qualitätsphilosophie der Nudelfabrik Finkensteiner schon bei den Zutaten. Beim Gespräch mit Vertriebsleiter Alexander Waiker dreht sich alles um den Grieß. Die Qualität und Herkunft des Getreides, die Größenverteilung der Körner, die Auswahl der richtigen Mühle und den Mahlgrad. Hochwertiger Grieß ist intensiver in der Farbe, erfahren wir. Und wenn die Qualität stimmt, dann kann man Pasta auch mal 1 bis 2 Minuten länger kochen und sie wird nicht matschig, sondern behält ihre Konsistenz. Für ihre Eier-Teigwaren verwendet die Nudelfabrik Finkensteiner vor allem Eier aus der Region. Dazu kommt Hochquellwasser aus den Karawanken. Manchmal ergänzt durch aromatische Gewürze wie Chilli oder Knoblauch.
Lieblingspasta Spiralen und Spaghetti
Die Auswahl bei Teigwaren ist heute schon riesig. Bei Finkensteiner sind es bis zu 100 Produkte und Formen. Lieblingspasta von vielen sind aber nach wie vor Spiralen und Spaghetti, in Österreich lieben wir auch Hörnchen und Fleckerln. Auch bei Gourmet sind sie ein wichtiger Bestandteil unserer italienischen Rezepte und von vielen traditionellen, heimischen Gerichten. Für die Kinder in Kindergärten und Schulen darf es auch mal verspielter sein, mit Buchstaben-Einlage für die Suppe oder mit Tiermotiven bei der Pasta.
Tradition und Nachhaltigkeit
Die Teigwarenpresse in der Nudelfabrik ist übrigens eine italienische Pastamaschine. Der Teig wird dabei mit großem Druck durch eine Bronzeform gepresst. Für jede Teigware gibt es einen eigenen Einsatz. Danach wird geschnitten, geschüttelt, getrocknet und verpackt. Besonders stolz ist man in der Nudelfabrik Finkensteiner darauf, dass mit dem eigenen Wasserkraftwerk energieautark produziert werden kann. Das passt wiederum besonders gut zu Gourmet, wo Umwelt- und Naturschutz ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.
Ich weiß nicht, wie es euch geht. Aber ich habe jetzt wirklich große Lust auf Pasta! Da kommen unsere Bella Italia-Wochen von Gourmet Business gerade Recht.
Weitere Informationen:
Nudelfabrik Finkensteiner
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Über die Autorin
Martina Baumeister MSc
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