Es war einmal ein Weihnachtsbaum…


Oder: Wie daraus ein Holzquirl wird.

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Rund um den 6. Jänner verabschieden wir uns meist von unserem Weihnachtsbaum. Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, was mit den entsorgten Bäumen passiert? Oder ob wir sie sogar selbst noch nutzen könnten?

Meistens werden die „alten“ Christbäume auf Sammelstellen gebracht und anschließend verbrannt. Dabei werden sie zu Energielieferanten und bringen so noch einmal Strom und Wärme in die Häuser. Eine andere Verwertungsvariante ist den Baum zu Kompost oder Mulch zu verarbeiten. Klein gehäckselte Christbäume müssen dazu eine Zeit lang verrotten, damit sie anschließend als Nährstofflieferanten auf Beeten und Grünanlagen eingesetzt werden können.

Ihr könnt euren Baum aber auch zu Hause im Garten verwenden. Dazu einfach die Zweige vom Stamm abschneiden und diese als Frostschutz über empfindliche Blumenbeete oder -zwiebel legen. Eure Pflanzen werden es euch im Jänner danken, wenn es in den Nächten so richtig kalt wird.

Wenn euch so richtig kalt ist, nehmt doch ein Tannennadel-Bad (funktioniert natürlich auch mit Fichten- oder Kiefernnadeln). Den Badezusatz könnt ihr ganz einfach selbst herstellen. Dazu 100 bis 150 g abgezupfte Tannennadeln in 600 ml Wasser aufkochen und 10 Minuten köcheln lassen. Da kommt dann auch der Tannenduft wieder retour! Anschließend durch ein Sieb seihen und in ein verschließbares Gefäß füllen. Der Sud hält ca. 1 Woche, im Kühlschrank ca. 2 Wochen.

Bei uns dreht sich ja immer alles um Kochen und Küche. Darum haben wir uns eine kreative Verwertung als Küchenutensil überlegt. Bastelt euch doch euren eignen Holzquirl!

Die Schritt-für-Schritt-Anleitung findet ihr hier zum Download.

Zeigt uns doch euer „Spitzenprodukt“! Schickt uns ein Foto von eurem Quirl auf gourmetkids@gourmet.at.

Die besten Exemplare schaffen es in unsere Galerie auf der Gourmet Kids Website.

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