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Wenn junges Gemüse auf junges Gemüse trifft, wächst und gedeiht es auf der City Farm Schönbrunn. 150 Kinder können heuer auf Einladung von Gourmet ihre eigenen Paradeiser, Karotten oder Radieschen pflanzen. Und ganz nebenbei erleben, wo Gemüse herkommt und wie gut es frisch vom Beet schmeckt. Heute sind Kinder aus der Volksschule Hochsatzengasse da – neugierig und hochmotiviert. Schaufeln werden ausgepackt, die Handschuhe verteilt, Gießkannen mit Wasser gefüllt und schon stehen alle gespannt vor ihrem Beet, das aktuell noch ein großer Haufen Erde voller Regenwürmer ist.
Wenn Gemüse spannend ist
Dass ein Salat oder Kohlrabi auch mal klein anfangen muss, das wird den kleinen Gärtnern schnell klar, als sie die Löcher buddeln und liebevoll ihr erstes, eigenes Gemüse pflanzen. Weil so viel Mühe darin steckt, wird es gleich ziemlich beunruhigend, wenn nicht alles nach Plan läuft. Da kann schon ein schiefes Salatpflänzchen Sorgen bereiten. Hilfe kommt von der Gartenpädagogin Marita, die erklärt, dass das ganz normal ist. Da wundert es dann auch nicht mehr, dass der selbstgemachte Kräuter-Topfen-Aufstrich zum Mittagessen ganz begeistert verputzt wird. Es schmeckt einfach viel besser, wenn man weiß, wo das Essen herkommt und wie es gewachsen ist.
Nach einem spannenden Tag voller Kräuterkunde und Garteln freuen sich die kleinen Farmer schon auf ihre erste Ernte im Sommer. Aufgeregt fragen sie: „Dürfen wir von unserem Gemüse dann auch gleich etwas naschen?“ Aber natürlich! Wer hätte gedacht, dass man sich aufs Gemüse essen so freuen kann?