Bunt, würzig, fair: Indischer Genuss mit Gourmet Business & Fairtrade


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Namaste! heißt es ab 3. April wieder in Rahmen der indischen Themenwochen von Gourmet Business À la Carte, bei ihr eine bunte Speisenvielfalt am Mittagstisch begrüßen könnt.

Kommt mit auf eine genussvolle Reise durch die indische Küche und lasst euch von würzigen Spezialitäten aus dem Morgenland verwöhnen – bei beliebten Klassikern wie Satay-Hühnerspießen mit Erdnusssauce oder Sabzi Masala lohnt sich ein kulinarischer Schweif in die Ferne allemal!

Sabzi Masala von Gourmet Business

Am besten schmeckt’s fair

Deswegen achten wir nicht nur darauf, mit möglichst vielen heimischen Zutaten zu kochen, sondern verwenden auch besonders gerne Fairtrade-Produkte. Viele Speisen aus dem À la Carte-Sortiment sind mit dem Fairtrade-Logo ausgezeichnet und können so mit gutem Gewissen genossen werden. Der Basmatireis von Fairtrade passt hervorragend zu unseren asiatischen Speisen – wenn ihr beim Mittagessen zu einer Speise der indischen Themenwoche greift, die mit Reis serviert wird (wie etwa dem bunten Linsencurry oder dem Tandoori Chicken), könnt ihr euch sicher sein, dass dieser fair gehandelt wurde.

Fairtrade & Gourmet: Zusammenarbeit für fairen Genuss

Bereits seit 2015 arbeiten wir mit Fairtrade zusammen und kochen seitdem konsequent mit Zutaten aus fairem Anbau. Der Kauf von Fairtrade-zertifizierten Produkten stellt sicher, dass die Produzent:innen in den Anbauländern fair entlohnt und so ihre Lebensbedingungen verbessert werden. Fairtrade will hier einen bedeutenden Entwicklungsbeitrag leisten, bei dem es „um einen Prozess der Veränderung in Zusammenarbeit mit allen Akteur:innen“ geht, wie Fairtrade Österreich-Geschäftsführer Hartwig Kirner erklärt. „Dazu gehören auch Unternehmen wie Gourmet, die große Mengen von Rohstoffen verwenden.“

Hartwig Kirner, Geschäftsführer von Fairtrade Österreich

Die Kooperation führt darüber hinaus zur Stärkung und erhöhten Sichtbarkeit des Fairtrade-Siegels – denn da wir österreichischer Marktführer in der Gemeinschaftsverpflegung sind, kann hier „ein wichtiges Zeichen für die ganze Branche nach außen“ gesetzt werden.

Fairness im Alltag – jede:r kann einen Beitrag leisten

Verschiedene Studien untermauern die positive Wirkung von Fairtrade – einerseits für die zertifizierten Produzent:innen-Organisationen, aber auch zusätzlich für die Entwicklung ländlicher Gegenden. „Natürlich kann Fairtrade komplexe Probleme marginalisierter Regionen nicht alleine lösen“, so Hartwig Kirner, „aber als Teil einer breiteren Entwicklungsstrategie führt der faire Handel zu sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Verbesserungen.“

Die wichtigsten Erkenntnisse der Wirkungsstudien zum fairen Handel fasst der Fairtrade Österreich-Geschäftsführer auf 4 Punkte zusammen:

  1. Verbesserte Einkommenssituation und mehr finanzielle Stabilität für Kleinbauernfamilien
  2. Selbstbestimmung und Verantwortungsübernahme durch Stärkung der Organisation
  3. Geregelte Arbeitsbedingungen und verbesserte Gesundheitsschutz auf Plantagen
  4. Schutz der natürlichen Ressourcen und Förderung der Bio-Landwirtschaft

Mit der Entscheidung für Speisen mit Fairtrade-Zutaten, dem Kauf von Fairtrade-Produkten und auch, wenn ihr über fairen Handel und gerechtere globale Lieferketten sprecht, könnt ihr also einen „wichtigen Beitrag für mehr globale Fairness“ leisten.

Die vielen Vorteile von fairem Reis

Und wie wirkt sich der faire Reishandel nun genau auf Leben seiner Produzent:innen aus? Das erzählt uns Hartwig Kirner anhand eines Beispiels, nämlich der Fairtrade-Reiskooperative „Nature Bio-Foods“. Die Kleinbauernfamilien, die am Fuße des Himalaya ihre Felder betreiben, konnten ihren Ertrag durch effizientere Anbaumethoden um bis zu 30 Prozent steigern. Dadurch steigt auch das Einkommen in der Region, womit etwa in neue landwirtschaftliche Geräte, einen höhere Lebensstandard und Bildung reinvestiert wird.

Reisbäuerin am Feld

Auf Wunsch werden Reisbauernfamilien außerdem von Fairtrade laufend in nachhaltigem Landmanagement ohne chemische Pestizide und Dünger geschult und bei der Umstellung auf Bio-Anbau begleitet. Das reduziert sowohl den Wasserverbrauch als auch den Emissionsausstoß wirksam und nachhaltig und fördert die Biodiversität. Die Produzent:innen profitieren darüber hinaus neben der Fairtrade-Prämie von einer zusätzlichen Bio-Prämie.

Wie ihr seht, könnt ihr mit eurer Wahl zu fairem Reis die Menschen in den Anbauländern auf vielerlei Arten unterstützen – so schmeckt es mittags gleich mindestens doppelt so gut!

Wir wünschen euch viele faire Genussmomente bei unseren Themenwochen!

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