Eisgenuss ohne Reue: Erfrischende Alternativen


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Sommerzeit ist Eiszeit, denn steigen die Temperaturen, wächst auch unser Verlangen nach Erfrischung. Wir zeigen euch hausgemachte Alternativen mit wenig Zucker, die euch den Sommer trotzdem versüßen.

 

Die cremige Alternative: Buttermilch-Fruchteis

Buttermilch ist nicht nur eines der fettärmsten Milchprodukte, sie enthält auch eine Reihe wichtiger Inhaltsstoffe: Denn das Leichtgewicht ist reich an Calcium, Kalium und Phosphat und versorgt mit den Vitaminen B2, B5 und B12. Perfekte Voraussetzungen also, um zur Basis einer gesunden Eisalternative zu werden!

Wer es cremig-fruchtig mag, wählt am besten eine Mischung aus Buttermilch und püriertem Obst. Das funktioniert einfach und schnell: Ihr müsst die Zutaten lediglich zusammen mixen und anschließend in Wassereisformen füllen. Nach einigen Stunden im Gefrierfach ist die Erfrischung, die auch bei Kindern sehr gut ankommt, perfekt.

Das große Plus: Aufgrund ihres säuerlich-neutralen Geschmacks ist Buttermilch mit verschiedenen Fruchtsorten kombinierbar. Nutzt also die Vielfalt! Beeren, Birnen, Bananen, Melonen oder Mangos überzeugen in dieser Kombi genauso wie (die pürierten Blätter der) Zitronenmelisse. Auf frische Zutaten zu setzen lohnt in jedem Fall, denn Frucht-Buttermilchsorten aus dem Supermarkt sind stark gesüßt und machen den Kalorienvorteil schnell zunichte.

Selbstgemachtes Eis aus Buttermilch mit Himbeeren

Die klassische Alternative: Frozen Joghurt

Gefrorenes Joghurt ist eine gesunde Alternative zu herkömmlichem Speiseeis. Wie schlank, das bestimmt ihr vor allem durch die Wahl der Joghurtsorte: Denn Magermilchjoghurts, die mit deutlich geringerem Fettanteil punkten, sind ebenso geeignet wie cremigere Varianten.

Für ein perfektes Ergebnis solltet ihr das Joghurt aber nicht nur ins Kühlfach stellen, sondern den Gefrierprozess durch regelmäßiges Glattrühren laufend unterbrechen. Ob ihr das per Hand tut oder auf eine Küchen- oder Eismaschine zurückgreift, ist natürlich ganz euch überlassen. Feststeht: Das Glattrühren ist der ideale Zeitpunkt, um die Masse mit einem Schuss Zitronensaft zu verfeinern – und damit für den extra Frischekick zu sorgen.

Bei der Wahl der Toppings dürft ihr euch ganz von Fantasie und Geschmack leiten lassen. Anstelle zuckersüßer Streusel sollte eure Light-Variante aber eher auf Früchte und Nüsse setzen. Melonenstückchen und Walnüsse etwa machen euer Frozen Yogurt zum mediterran inspirierten Genuss.

Frozen Yogurt selbstgemacht mit Heidelbeeren

Die einfache Alternative: Blitzeis aus Fruchtsaft

Wenn es schnell gehen soll, könnt ihr mit Fruchtsäften auf eine Zutat zurückgreifen, die ihr wahrscheinlich immer zuhause habt. In eine Wassereisform gefüllt und im Kühlfach für einige Stunden gefroren, entsteht im Handumdrehen eine eiskalte Erfrischung. Optisch und geschmacklich aufpeppen könnt ihr diese Variante, indem ihr dem Fruchtsaft zusätzlich etwas Sirup oder Obststückchen und Beeren hinzufügt. So entstehen bunte Variationen, die auch euren Nachwuchs begeistern werden. Geschmacklich sind der Blitzeis-Produktion jedenfalls keine Grenzen gesetzt, denn grundsätzlich eignen sich alle Fruchtsaft- und Sirupsorten: Orange, Marille, Granatapfel oder Rhabarber können als Geschmacksrichtung ebenso überzeugen wie Kreationen aus Trauben- und Apfelsaft. Damit ist der Vielfalt aber immer noch kein Ende gesetzt: Wer es zusätzlich cremig mag, kann die Formen zuerst mit etwas Joghurt befüllen und sie mit einer Saft- bzw. Sirupschicht abschließen.

Selbstgemachtes Eis aus Fruchtsäften

Wir wünschen (reuelosen) Eisgenuss!

 

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