Karotten, Kohlrabi, Radieschen: Mit oder ohne Grün lagern?


Die Blätter sollten möglichst rasch abgeschnitten werden. Sie machen sich aber gut in Suppe, Salat oder Smoothies.

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Karotten, Kohlrabi und Radieschen haben gleich mehrere Vorteile: Sie sind nicht nur gesund, sondern schmecken knackig und frisch so gut, dass man sie gerne roh isst. Dann bleiben besonders viele wertvolle Vitamine und Nährstoffe enthalten.

Alle drei Gemüsesorten sind sehr lange haltbar. Besonders frisch bleiben sie, wenn ihr das Grün gleich nach der Ernte oder dem Einkauf abschneidet. Denn die Blätter entziehen ihrer Wurzel weiterhin Wasser – bleiben sie dran, werden Karotten, Kohlrabi und Radieschen rasch schlapp. Und sollte bei euch das Gemüse doch einmal länger liegen bleiben – mit einem kleinen Trick wird es wieder knackig frisch: Steckt Kohlrabi, Karotten oder Radieschen einfach für einige Minuten in frisches Wasser!

Radieschengrün: Pelzig, aber würzig!

Beim Kauf sind die Blätter von Kohlrabi, Karotte und Radieschen der perfekte Frische-Anzeiger! Auch danach, muss man sie nicht ungenutzt wegwerfen. Die Blätter von Kohlrabi sind sehr schmackhaft und sogar gehaltvoller als die Knollen selbst. Probiert sie doch einmal klein geschnitten in einem Salat! Ist die Pflanze noch jung, können Kohlrabi-Blätter wie Spinat zubereitet werden. Das gilt auch für Radieschen- und Karottengrün. Die würzigen Blätter verfeinern Suppen und Salate. Auch beim selbst gemachten Pesto kann das Grün von Radieschen für Abwechslung sorgen – Karottengrün gilt als gute Petersilien-Alternative. Die Radieschenblätter sind etwas pelzig – am besten, man schneidet sie möglichst klein oder püriert sie.

Als Smoothie-Zutat verleihen die Blätter in geringer Dosis dem Trend-Getränk aus verschiedensten Obst- und Gemüsesorten das gewisse Extra. Wir mögen die Kombination mit Kiwi und Banane oder Birne und Stangensellerie! Während die Blätter von Karotten, Kohlrabi und Radieschen richtig gut schmecken, sollte man bei Erdäpfeln besser die Finger davon lassen. Alle grünen Teile des Erdapfels enthalten den Pflanzenstoff Solanin und sind ungenießbar.

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