Von der Idee auf euren Mittagstisch am Arbeitsplatz: So entstehen Gourmet-Gerichte


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Wenn zu Hause mit der Familie gekocht wird, helfen alle zusammen. Hier bei Gourmet ist es ähnlich. Wir lassen uns geschmackvolle und abwechslungsreiche Gerichte einfallen, kaufen beste, regionale Zutaten ein und bereiten sie schließlich sorgfältig zu. Der Unterschied zum Privathaushalt: Wir planen viel länger voraus – bis zu einem Jahr, wenn wir nach neuen kreativen Rezepturen suchen. Und die Mengen. Wir kochen weder für zwei noch für vier Personen – wir kochen für Tausende.

Ein Blick in die Gourmet Küche

Zuhause überlegt man sich oft gemeinsam, was die Familie als nächstes gerne essen möchte und ob vielleicht mal etwas Neues gekocht werden soll. Wir haben dafür die kreativen Köpfe unseres Entwicklungsteams. Das Team besteht aus Ernährungsexpert:innen, Sortimentsmanager:innen und Köchen/Köchinnen. Sie sind für alles Neue offen, lassen sich von den Wünschen unserer Gäste und von internationalen Ernährungstrends inspirieren und probieren täglich neue Rezepturen aus. In der sogenannten „Entwicklungsküche“ wird eigentlich ständig gekocht, verkostet, diskutiert und wieder gekocht – bis der Geschmack des neuen Gerichts perfekt ist.

Einkaufen in der Region

Ist in der Familie einmal beschlossen, was in den nächsten Tagen gekocht werden soll, geht man normalerweise einkaufen. Das übernimmt bei uns das Einkaufsteam. Es ist dafür verantwortlich, die besten und frischesten Zutaten zu finden. Wir arbeiten vor allem mit langjährigen, verlässlichen Lieferant:innen aus Österreich zusammen. Unser Wurzelgemüse kommt beispielsweise seit vielen Jahren aus dem Marchfeld, die Bio-Erdäpfel beziehen wir aus dem Wald- und Weinviertel und – wie könnte es anders sein – Bio-Äpfel kaufen wir in der Steiermark ein. Dabei ist es für Gourmet nicht nur wichtig, regional einzukaufen, unser Speiseplan richtet sich auch nach der Saison. Denn saisonale Lebensmittel sind gesünder, schmackhafter und nachhaltiger.

Der Kühlschrank ist voll – es kann gekocht werden

Sind alle Zutaten „zuhause“ – in der Gourmet Küche – kann es losgehen. Anhand der Rezeptur aus der Entwicklungsküche macht sich unser Küchenteam ans Werk. In den sehr beliebten Altwiener Suppentopf kommen nur Wasser, frisches Gemüse, Rindfleisch, Gewürze und Salz. Statt ein paar Hundert Gramm benötigt unser 1.000-Liter fassende Suppentopf mehrere hundert Kilo Zutaten. Statt einer Messerspitze verwenden wir zum Abmessen der Gewürze große Messbecher. Doch nach mehreren Stunden im Kochtopf schmeckt das Gericht exakt so wie in der Entwicklungsküche, als es in kleinen Mengen zubereitet wurde. Geschmacksverstärker, Farbstoffe und Konservierungsmittel haben bei uns übrigens absolutes Hausverbot.

Abschmecken – nicht ganz wie zuhause

Bevor das Essen serviert wird, muss noch einmal probiert werden. Es reicht allerdings nicht, wie daheim einfach einen Löffel zu kosten und gegebenenfalls etwas nachzuwürzen. Bei Gourmet gibt es dafür eigene sensorisch geschulte Verkostungsteams. Die Expert:innen unserer Qualitätssicherung überprüfen ebenfalls jedes Gericht. Beim Altwiener Suppentopf wird dazu beispielsweise eine kleine Probe der Bouillon entnommen und der Salzgehalt untersucht. Die Ernährungsexpert:innen haben den gewünschten Wert in der Entwicklungsphase genau definiert. Die Speise wird nur serviert, wenn er stimmt; andernfalls muss nachgebessert werden.

Nicht nur unsere eigenen Qualitätsmanager:innen überprüfen die Küche regelmäßig, wir bekommen auch laufend unangemeldeten Besuch von Lebensmittelbehörden und stellen uns zudem freiwillig strengen internationalen Kontrollen. So können wir und ihr absolut sicher sein, täglich die beste Qualität zu genießen!

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