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Vielleicht gibt es ja ein paar Aufmerksame unter euch, die schon einmal einen solchen Salat aus unserer neuen Frühling/Sommer-Speisekarte probiert haben. Egal ob selbst zubereitet, oder gekauft; Viele, die einmal mit Buddha Bowls starten, greifen immer wieder darauf zurück. Dieser Food-Trend ist vor allem im amerikanischen Raum nahezu explodiert und bekommt langsam auch bei uns immer mehr Aufmerksamkeit.
Aber viele fragen sich wahrscheinlich noch immer, was genau eine Buddha Bowl ist.
Ganz einfach erklärt, handelt es sich um große Schüsseln, in die hineinkommt, was Spaß macht, worauf man Lust hat und was für Ausgewogenheit sorgt – die Bowl soll einerseits für einen vollen Magen und andererseits für ein komplettes Wohlgefühl sorgen. Damit es auch schön ausgewogen und sättigend wird, kommen alle wichtigen Nährstoffe rein: Eiweiß, Kohlenhydrate, gesunde Fette, Gemüse und Obst.
Leicht selbstgemacht
Das Schöne an den Buddha Bowls ist, dass sie nicht nur bei der Zubereitung zur Kreativität anregen, sondern auch beim Anrichten der Schüssel. Dahinter steckt auch die Idee, das Essen bewusst zu zelebrieren – von der Zubereitung über das Anrichten bis hin zum Essen selbst. Wer sich eine Buddha Bowl richten will, der beginnt am besten mit einer großen Schüssel und füllt sie folgendermaßen:
- Das Fundament bereitet ihr am besten aus Blattgemüse zu: Es eignen sich die unterschiedlichsten Blattsalate, Spinat oder worauf ihr sonst Lust habt.
- Darauf kommt ein Gerüst aus kunterbuntem Gemüse, z. B. Karottenstreifen, Paprikastücke, Mais usw.
- Eiweiß zur Stärkung: Fleisch (in Maßen), Fisch, Eier, Hülsenfrüchte, Tofu usw.
- Treibstoff in Form von Kohlenhydraten: Reis, Couscous, Bulgur, Quinoa oder auch Nudeln vom Vortag.
- Versiegelt wird alles mit gesunden Fetten: Z. B. Oliven-, Raps-, Lein- oder Walnussöl, die wertvolle ungesättigte Fettsäuren enthalten.
- Zum Abschluss bieten sich Toppings aus Nüssen, Kernen, Saucen und Ähnlichem an.
Ein weiterer Pluspunkt von Buddha Bowls ist, dass man sie super nutzen kann, um Essensreste vom Vortag zu verwerten. Euch sind ein bisschen Blattsalatmix, Ofengemüse und Nudeln von gestern übriggeblieben? Das ist schon beinahe eine vollständige Buddha Bowl! Jetzt noch für genügend Eiweiß sorgen, zum Beispiel mit einem Ei und ein wenig Kichererbsen, gesundes Walnussöl und Kürbiskerne darüber und schon ist die Bowl fertig!
Wir wünschen gutes Gelingen!
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