Frischer Faschingsgenuss – wie lagere ich Krapfen am besten?


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Faschingszeit ist bekanntlich Krapfenzeit. Wer mag sie nicht, die runden, flaumigen Gebäckstücke, die mit Marmelade oder einer köstlichen Creme gefüllt sind? Aktuell gibt es sie überall und man kommt fast nicht an ihnen vorbei.

Doch wenn man zur Familienpackung Krapfen greift – denn Fasching ist ja nicht nur einen Tag lang – dann gibt es immer ein gravierendes Problem: Am nächsten Tag sind sie ausgetrocknet und haben ihren Zauber verloren! Was kann man dagegen unternehmen? Wir haben unseren Chef der Patisserie gefragt, wie man es am besten schafft, dass die Krapfen auch am nächsten Tag noch frisch und saftig schmecken.

Krapfen kurzfristig lagern

Krapfen überleben ja generell nicht lange, weil sie einfach lecker sind. Will man sie also nur kurz lagern, gibt es zwei wichtige Stichworte: Dunkel und verschlossen. Was sich vorerst nach negativen Charaktereigenschaften anhört, ist ein einfacher Trick, um die Krapfen bis zu zwei Tage lang frisch zu halten. Am besten in eine Vorratsbox aus Kunststoff oder auch in ein Tiefkühlsackerl geben und luftdicht verschließen. Anschließend an einem dunklen Ort lagern. Dafür muss man aber nicht extra in den Keller rennen – ein einfacher Karton oder eine Lade in der Küchen reichen völlig aus. So verpackt, schmecken die Krapfen auch am nächsten Tag noch frisch.

So bleiben Krapfen länger frisch

Sollte man dann doch einmal zu viel von Krapfen haben oder man hat raue Mengen gekauft, dann bietet es sich natürlich an, die Krapfen ein wenig länger zu lagern. Und das geht nach wie vor am besten in der Tiefkühltruhe. Tiefgekühlt kann man Krapfen für eine ziemlich lange Zeit aufheben. Übertreiben sollte man es allerdings nicht: Die Krapfen vom Fasching im Vorjahr aufzutauen, ist wahrscheinlich nicht sonderlich schmackhaft. Aber eine gewisse Zeit lang lohnt es sich auf jeden Fall. Und wenn man dann wieder das Verlangen nach einem Krapfen verspürt, diesen einfach bei Raumtemperatur auftauen lassen. Nicht im Ofen oder in der Mikrowelle, da sie dort fürchterlich trocken werden. Nach dem Auftauen noch mit frischem Zucker bestreuen und schon hat man wieder Krapfengenuss – fast wie frisch vom Bäcker.

Gefüllte und auch fettreiche Krapfen halten dabei übrigens am längsten frisch, weil sie saftiger bleiben. Dann sollte man aber aufpassen, nicht zu viele zu essen, damit der Faschingsgenuss nicht gleich auf die Hüften schlägt.

Wer mehr zum richtigen Lagern von Lebensmitteln wissen will, sollte mal bei diesem Artikel vorbei schauen: Mehl, Salz und Zucker richtig lagern.

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