Klimafreundliches Rezept: Karfiol-Karottencurry


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Curry bezeichnet Gerichte aus dem süd- und südostasiatischen Raum, die auf Basis einer sämigen Sauce mit verschiedenen Gewürzen und Zutaten hergestellt werden. Während der britischen Kolonialzeit wurde der Begriff „Curry“ ins Englische mitgenommen, und seitdem erfreut sich dieses Gericht weltweiter Beliebtheit.

Das tolle am Curry ist, dass es je nach Herkunft und Zubereitung erheblich unterschiedlich sein kann. Egal ob nur mit Gemüse, jeder Art von Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchten. Von süßlich-mild, hin zu sehr würzig bis zu extrem scharf findet fast jeder etwas. Beliebte Beilagen dazu sind oft Reis, Brot (vor allem das indische Naan), Chutneys und Kartoffeln.

Auch wir bieten viele verschiedene Curry-Varianten an. Wir kochen unser Karfiol-Karottencurry ausschließlich mit heimischen Herbstgemüse, das gerade frisch und knackig in Österreich erhältlich ist. Als vegetarisches Gericht mit saisonalen Zutaten hat es einen kleinen Ökologischen Fußabdruck und ist daher besonders klimaschonend.
Und alle die selbst den Kochlöffel schwingen wollen, finden hier das Rezept:

Klimafreundliches Karfiol-Karottencurry mit saisonalem Herbstgemüse

Zutaten:

  • 1 Stk Zwiebel
  • 2 Stk Knoblauchzehen
  • 10 g Ingwerwurzel frisch
  • 2 Dosen Kokosmilch
  • 1 Tl Tomatenmark
  • 500 g Wasser
  • 5 g Garam Masala
  • 4 g Kreuzkümmel
  • 3 g Curry Powder Wiberg
  • 5 g Kardamom gemahlen
  • 3 Stk Limettenblätter
  • 10 g Koriander frisch
  • 10 g Salz
  • 20 g Limetten oder Zitronensaft
  • 500 g Karfiol frisch
  • 500 g Karotten frisch
  • 3 El Rapsöl
  • 1 Stk Chilischote
  • 1 El Maizena

Zubereitung:

  1. Zwiebel, Knoblauch und Chili schälen und fein hacken, Ingwerwurzel schälen und fein reiben.
  2. Die Karotten schälen, der Länge nach halbieren und in ca. 1 cm dicke Stücke schneiden.
  3. Den Karfiol in kleine Röschen schneiden.
  4. In einem Topf oder Wok Öl erhitzen und darin Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Chili langsam rösten.
  5. Danach das Tomatenmark und die Gewürze dazugeben und kurz mitrösten.
  6. Mit der Kokosmilch aufgießen.
  7. Limettenblatt dazugeben und mindestens 5 Minuten leicht köcheln lassen. (Nicht zu heiß aufkochen! Kokosmilch kann bei starker Hitze ausflocken.)
  8. Gemüse dazu und weiter kochen, bis es knackig ist.
  9. Maizena mit etwas Wasser abmischen und das Gemüse Curry damit binden.
  10. Zum Schluss den frisch gehackten Koriander und den Limettensaft dazugeben.

Als Beilage empfehle ich klassischen Basmati- oder Jasmin-Reis, wobei auch Kartoffel gut dazu passen. Einfach Kartoffel in Würfel schneiden und mit dem Gemüse mit kochen, das binden ist dadurch nicht mehr nötig

Lasst es euch schmecken!

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